Selbstfürsorge für Menschen in sozialen Berufen

Selbstfürsorge für Mitarbeitende in der sozialen Arbeit


Die Ansprüche an Mitarbeitende in der sozialen Arbeit sind allumfassend. Neben einer ausgeprägten Fachkompetenz sollen sie:

Ziele erreichen, informieren, delegieren, koordinieren, Verständnis haben, gerecht sein, organisieren, Konflikte klären und regeln, zuhören, motivieren und nicht zuletzt dokumentieren.

Die Liste lässt sich umfangreich fortsetzen.

In diesem vielfältigen „Auftragskarussell“ klar zu bleiben und sich und die eigenen Belastungsgrenzen wahrzunehmen, ist die große Herausforderung aller Mitarbeitenden in der sozialen Arbeit.

Hinzu kommen hohe emotionalen Belastungen. Diese entstehen durch:

  • das Miterleben von Leid,
  • das Navigieren in starken Konfliktfeldern,
  • das Spannungsfeld zwischen den eigenen Ansprüchen und der Realität des beruflichen Umfeldes
  • (wenig Zeit für die Menschen, viel Zeit für die Dokumentation) und oft
  • mangelnde Regenerations- und Reflexionsräume.

In starken Belastungs- und Stresssituationen bleibt kaum Zeit und Raum,

die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und gut für sich zu sorgen.


Das Seminar soll eine Oase sein. Eine Verabredung mit sich selbst.

Es ist eine Auszeit, um aufzutanken und Energie mitzunehmen.
Durch Achtsamkeits- und Entspannungs- und Bewegungseinheiten sowie stärkende „Gesprächsimpulse“

werden Sie auf dem Weg zu Ihrer inneren Balance unterstützt.


Folgende Themen werden behandelt:

  • Ankommen und Ruhe finden,
  • das „Auftragskarussell“ – wer erwartet was von mir? Was erwarte ich von mir selbst? Wie bringe ich das in Einklang?
  • die eigenen „Antreiber“ kennen und steuern lernen,
  • Entlastungsstrategien für den beruflichen Kontext,
  • Achtsamkeits-, Entspannungs- und Bewegungsimpulse
  • Der erste Schritt zur gelingenden Selbstfürsorge.

 


Rahmenbedingungen:
Bequeme Kleidung für die Entspannungs- und Bewegungsimpulse,

In- und Outdoor, großer Seminarraum, max. Teilnehmeranzahl 12




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